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Ist die Kindergartenzeit vorbei, so kommen aufregende Zeiten auf die Eltern zu. Die Schule fängt bald an und viele haben eine gewisse Angst, weil sie nicht wissen, was auf sie zukommt. Aber auch für die Kleinen startet ein neues Kapitel und sie sind ziemlich aufgeregt. Fragen wie: „werde ich neue Freunde finden?“ und „schaffe ich das überhaupt?“ stehen im Raum.

Beginnt dann endlich die Schule, so erkennt man schnell, dass alle Kinder auf einem anderen Wissensstand sind. Einige Kinder können schon ein wenig lesen. Andere hingegen, müssen alles neu erlernen. Hat das eigene Kind Schwierigkeiten sich zu integrieren und machen sich schon die ersten Unsicherheiten bemerkbar, muss man als Eltern am Ball bleiben. Aber wie genau kann man das anstellen? Fragen über Fragen, die beantwortet werden müssen…

Den Kontakt zu den Lehrern suchen und halten

Kommen die ersten Probleme ans Licht, so muss man schnell handeln. Egal ob lesen, rechnen oder schreiben – hier muss man einen gewissen Überblick behalten. Und vor allem sollte man hier den Kontakt zu den Lehrern suchen. Ein Gespräch ist der beste Weg.

Sind die Eltern leicht überfordert, so kann man den Wissensstand des Kinder hinterfragen und erfahren. Das kann sehr hilfreich sein, damit das Lernen zu Hause auch gut funktioniert. Hilfreich wäre es auch, wenn man Tipps vom Klassenlehrer bekommt, damit es zu Hause gut klappt. Nachhilfe wäre vielleicht eine produktive Option, die man in Erwägung ziehen sollte. Aber auch eine spezielle Lerntaktik ist ein guter Anfang.

Wichtig ist aber, dass man hier den Kontakt zu den Lehrern behält und das er auch bleibt. Alle 4-8 Wochen sollte so ein Gespräch stattfinden und gemeinsam kann man dann an einem Strang ziehen.

Kleine Lernaufgaben sind effektiv

Zu Hause kann man einiges bewältigen und dem Kind somit in der Schule helfen. Hilfreich sind kleine Lernaufgaben, die man dem Kind vorlegen kann. Kleine Matheaufgaben oder auch Textaufgaben sind super und sehr effektiv. Was man aber besonders beachten sollte ist, dass man das Kind damit nicht überfordert. Denn es kann schnell passieren, dass das Kind blockt und sich schlecht fühlt. So bringt das gemeinsame Lernen überhaupt nichts.

Loben bewirkt Wunder

Loben kann in dieser Zeit sehr hilfreich sein. Denn, wie man weiß, ist es für das Kind auch nicht immer einfach. Hat es Schwierigkeiten in der Schule, so leidet auch das Kind darunter. Wichtig ist, dass man das Kind so akzeptiert wie es ist – mit dem Wissensstand, auf dem es sich gerade befindet. So fühlt sich das Kind gut und die Motivation geht auch nicht flöten.

Pusht man das Kind zu krass, so kann es dazu kommen, dass sich das Kind zurückzieht. Das wäre auf jeden Fall eine Katastrophe, da man so nicht mehr an das Kind herankommt. Eher sollte man das Kind ermutigen und es auch loben. Sätze wie „Hast du super gemacht“, „deine Leistung ist völlig in Ordnung und ich freue mich, wenn du was neues lernst“ oder auch „Alles wird gut. Du schaffst das schon.“ – solche Sätze sind Gold wert und können das Selbstbewusstsein in die Höhe schießen lassen.

Ebenso sollte man die Mühe, die das Kind an den Tag legt, in den Vordergrund stellen und natürlich auch zu schätzen wissen. So bekommt das Kind neue Energie, die positiv eingesetzt wird. Ein schöner Nebeneffekt, der nachhaltig sehr wichtig ist. Gleichzeitig hat das positive Verhalten einen pädagogischen Hintergrund, der für alle Beteiligten gut und wichtig ist.

So erkennt man schnell, dass sich das Kind freut und letztendlich mehr Spaß an der Schule und am Lernen entwickelt.

Foto: Yassay auf Pixabay.com

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