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In der Kindergartenzeit war das Leben doch noch etwas entspannter. Meist waren kleine Problemchen schnell aus der Welt geschafft und wenn man Lust hatte, konnte man sich auch einen freien Tag nehmen. In der Schulzeit sieht das schon wieder ganz anders aus, da die Schulpflicht in Deutschland besteht. Im Endeffekt ändert sich alles und der Alltag wird doch etwas stressiger.

Für die Kleinen ist dies auch eine neue Umstellung, denn hier steht Disziplin an erster Stelle. Die Kinder müssen lernen Regeln einzuhalten und das ist manchmal gar nicht so einfach. Auch Hausaufgaben und das Lernen für den nächsten Test, ist eine neue Herausforderung. Hier müssen Eltern auch etwas Geduld zeigen und das ist für beide nicht immer leicht.

Zeitmanagement ist das A und O

Schon ab der ersten Klasse beginnt der “Ernst des Lebens”. Die Kleinkinder bekommen ihre ersten Hausaufgaben und auch eine Menge Input, welches sie erstmal verarbeiten müssen. Hier ist die Unterstützung der Eltern mehr als wichtig und die Kinder suchen auch den Halt und Stütze der Eltern. Schnell macht sich auch Überforderung bemerkbar, was für alle Beteiligten echt hart sein kann.
Hilfreich ist es in diesem Fall, wenn man gemeinsam die Hausaufgaben macht und auch hier wieder Geduld zeigt. Es ist auf jeden fall besonders wichtig, dass die Kinder spüren – sie sind nicht allein mit neuen Aufgaben und können sich an Mama und Papa wenden.

Dazu kommen noch etliche Fragen, die im Raum stehen. Denn es ist ganz klar, dass Kinder nicht alles wissen können. Geht der Motivationslevel nach oben, haben die Kinder auch mehr Lust auf das Lernen und natürlich auch auf die Schule.

Mach mal eine kleine Pause!

Kinder müssen lernen, dass Hausaufgaben einfach dazu gehören. Jedoch brauchen auch die Kleinen eine kleine Pause, die ihnen gewährt werden muss. Es bringt nichts, wenn die Kinder völlig überfordert sind und letztendlich blocken – das ist für alle sehr kontraproduktiv. Hat das Kind Hausaufgaben in mehreren Fächern auf, so sollten kleine Pausen eingehalten werden. So können die Akkus wieder aufgeladen werden und auch ist hier die Motivation wieder da. Das Lernen soll ja Spaß machen und nicht zur Qual werden.

In der Pause könnte das Kind eine Kleinigkeit essen oder sich kurz, für ein paar Minuten, ausruhen. Anschließend geht es weiter und das Kind freut sich auch wieder, wenn es produktiv sein kann.

Manchmal geht es nicht mehr weiter

Natürlich gibt es auch Situationen, wo das Kind nicht mehr weiter kommt. Hier kann es sich um eine einzige Aufgabe handeln, die einfach zu kompliziert ist. In diesem Fall sollte man aufhören und die Aufgabe so stehen lassen. Das Weiterarbeiten bringt das Kind zur Verzweiflung und es blockt total ab. Im Schlimmsten Fall fehlt dann die gesamte Motivation und das möchte man, als Eltern, auf keinen Fall erreichen.

Geht es wirklich gar nicht mehr weiter, so kann man die Aufgabe lassen und dem Lehrer eine kleine Notiz hinterlegen. Hier wird erklärt, wo das Problem liegt. Vielleicht ist ein Telefonat mit dem Klassenlehrer auch sehr hilfreich und gemeinsam findet man schnell eine Lösung.

Kreativität ist gefragt

Egal ob mathematik oder Deutsch – in jedem Fach gibt es mal Probleme. Wichtig ist hier, dass man den Kopf nicht hängen lässt und sich mit dem Thema auseinandersetzt. Auch kann man so erkennen, wo die Stärken und Schwächen des Kindes liegen. Unter Druck setzen ist ein ganz falscher Weg und sollte nie eine Alternative sein. Hält man zusammen und sucht man gemeinsam nach einer Lösung, kann dabei nur Gutes herauskommen. So macht das Lernen Spaß und das Kind spürt, es ist mit den Problemen nicht allein.

Foto: feelgoodjunkie auf Pixabay.com

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