Der Garten ist eine herrliche Errungenschaft und gehört mit zu den absoluten Top-Aufenthaltsorten auf der Skala der Lieblingsplätze für viele. Er ist der Ort zum Entspannen und Ausruhen, zum Toben und Spielen, aber auch gleichzeitig kann er eine Art Therapie sein, um sich vom Alltagsstress erholen zu können. Damit aber Hund, Katze und Kids sich im Garten frei und sicher bewegen können und dass sie jede Menge Spaß im Garten erleben können, muss man ihn dementsprechend einrichten und gestalten. Vom Sandkasten, über Spielrasen, bis hin zur Einzäunung. Wir haben hier schon einmal die 10 mit wichtigsten Tipps und Anregungen wie man das Projekt auf einfachste Weise umsetzen kann, aufgeführt und kurz angerissen.
Der richtige Zaun
Ohne adäquate Einzäunung läuft man Gefahr, dass es richtig gefährlich für die Kinder werden kann. Auch die Haustiere profitieren von einer gesicherten Zone für den Freilauf. Das luftige Konzept des Doppelstabmattenzauns kommt hier genau richtig an. Er ist stabil, sicher und lässt sich leicht aufbauen. Dazu kann man diesen Zaun auch gleich als Rankhilfe nutzen und gezielte Wind- und Sichtschutzmatten einfädeln.
Der Eingang
Auch er sollte gut gesichert sein und vor allem auch abschließbar. Das Tor an sich sollte hoch genug sein, denn große und mittelgroße Hunde können schnell einmal das Weite suchen und mit einem Sprung das niedrige Tor überwinden. Auch die Kinder wachsen heran und im Kleinkindalter sind sie stets auf Erkundungstouren unterwegs. Also: Das Tor sollte eine gute Höhe haben. Tipp: Meist kann man im gleichen Zug mit dem Aufbau des jeweiligen Zaunsystems auch gleich das passende Tor mit aufbauen.
Der Garten für den Hund
Lebt ein Hund im Haushalt, oder auch gleich mehrere und Kinder, sollte man erst recht auf Nummer sicher gehen können. Der Zaun muss absolut lückenlos sein und hoch genug. Dann kann sich der Hund im Garten frei und ungezwungen bewegen und man muss keine Angst haben, dass er doch durch das ein oder andere Schlupfloch das Weite sucht. Denn wenn der Hund durch die Hecke ins Freie nach draußen gelangen kann, machen es nicht selten auch gleich die Kleinkinder nach und krabbeln ihm hinterher.
Die Spielfläche im Garten
Die beste Spielfläche im Garten bietet der Rasen. Hier können sich Hunde und Kinder gleichermaßen so richtig nach Herzenslust austoben. Aber: Es muss und sollte ein recht robuster Rasen sein. Im Idealfall ein Spielrasen. Bei der Wahl des Saatguts auf jeden Fall darauf achten, dass man am Ende nicht das Saatgut von Zierrasen gekauft hat. Hunde und Kinder lieben es auf dem Rasen zu tollen, sich zu rollen und zu laufen. Er ist weich und angenehm unter den Pfoten der Tiere, wie auch der Füße der Kinder.
Der Sandkasten
Ein schöner Sandkasten ist fast schon ein Muss, wenn Kleinkinder im Garten spielen. Hier reicht schon die klassische Größe von einem Meter mal einem Meter, um dem Kind eine große Freude zu bereiten. Dazu kauft man den passenden Spielsand und schon können Förmchen und Schüppchen benutzt werden und erste Kunstwerke aus Sand gebaut werden. Tipp: Der Sandkasten muss auf jeden Fall am Abend, über Nacht und im Winter mit einer Plane abgedeckt werden. Ansonsten wird er gern als stille Örtchen von Katzen, Mardern, Igeln und Co. genutzt.
Spielgeräte aller Art
Schaukel, Rutsche, Wippe und Klettergerüst. Diese und weitere Dinge kann man ruhig auf dem Rasen aufbauen, wenn dieser genügend Platz zum Aufbau und Nutzung bietet. Die Standfestigkeit der jeweiligen Geräte ist hier oberstes Gebot, um genügend Sicherheit bei der Nutzung der Spielgeräte zu bieten. Verankerungen und Co. sollten nach Vorschrift fixiert werden und auch die regelmäßige Kontrolle der Geräte nach dem Winter muss gewährleistet sein. Man kann zudem auch andere Geräte den Kids zum Austoben anbieten und aufstellen. Wie beispielsweise ein modernes Trampolin. Diese gibt es in verschiedenen Größen und selbst Erwachsene entdecken den Spaß bei der Nutzung des Trampolins.
Die Terrasse
Sie sollte der Ort zum Ausruhen darstellen, an dem sich die Kinder es sich auf angenehmen Möbeln gemütlich machen können. Sie sollte im Idealfall ebenerdig angelegt sein und keine Stufen beinhalten. So verhindert man Stolperfallen und mindert die Sturzgefahr. Vor allem bei Kleinkindern nicht verkehrt.
Schatten muss sein
Viele schattige Plätze sind wichtig. Denn besonders in den Sommermonaten müssen die Kinder beim Spielen vor der Sonne geschützt sein. Der Sandkasten kann mit einem Dreiecksegel oder Sonnenschirm bedeckt sein und auf dem Rasen kann man prima den ein oder anderen Obstbaum pflanzen, der nicht nur Schatten spendet, sonder auch Früchte. Wenn zwei Bäume sich gegenüber stehen, kann man sogar eine Hängematte aufhängen. Das werden die Kids lieben.
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